Youth Voices Rising: Empowering Through Local and EU Advocacy

Viele junge Menschen haben klare Vorstellungen von einer besseren Zukunft. Oft fehlen ihnen jedoch die Ressourcen und das Wissen, um sich dort Gehör zu verschaffen, wo tatsächlich Entscheidungen über ihre Bedürfnisse und Anliegen getroffen werden. Genau hier setzt Youth Voices Rising an.

Gemeinsam mit acht Partnerorganisationen aus sechs europäischen Ländern entwickeln und erproben wir praxisnahe Methoden der non-formalen Bildung. Unser Ziel: Fachkräfte der Jugendarbeit mit innovativen Ansätzen zur Förderung von Teilhabe auszustatten, und junge Menschen befähigen, ihre Interessen schlagkräftig zu vertreten – unabhängig von Herkunft, Einkommen der Eltern und bisherigem Erfolg im formalen Bildungssystem. So stärken wir nicht nur die beteiligten Jugendlichen als Expert*innen in eigener Sache, sondern auch das Arbeitsfeld der partizipativen Jugendarbeit und außerdem die Demokratie in Europa.

Begleiten Sie uns auf unserer Reise und entdecken Sie, wie wir neue Wege für die politische Teilhabe junger Menschen in ganz Europa gestalten. Wir dokumentieren hier unsere Erfahrungen, teilen Einblicke und stellen im Laufe der Zeit die entwickelten Methoden zur Verfügung.



Das Projekt im Detail

Youth Voices Rising folgt einem klaren Plan: Zuerst hören wir zu, dann entwickeln wir Trainings und Methoden, und schließlich setzen wir um.

  • Am Anfang steht eine umfassende Bedarfsanalyse: Wir untersuchen, welche konkrete Unterstützung junge Menschen und Fachkräfte der Jugendarbeit benötigen, um politische Beteiligungsprozesse erfolgreich zu gestalten.
  • Darauf aufbauend entwickeln wir maßgeschneiderte Weiterbildungsformate: Wir veranstalten ein Multiplikator*innen-Training für lokale Lobbyarbeit, ein internationales Advocacy-Training für junge Menschen, die sich im europäischen Kontext für ihre Belange einsetzen wollen, und außerdem lokale Lobby-Trainings in allen beteiligten Ländern. Bei Social Media Advocacy Trainings vermitteln wir das das Handwerkszeug für digitale Kommunikation. All diese Weiterbildungen bereiten die Teilnehmenden darauf vor, selbst aktiv zu werden und andere junge Menschen bei der Planung und Durchführung eigener Advocacy-Projekte zu begleiten – von der Entwicklung lokaler Kampagnen bis hin zur Auseinandersetzung mit Entscheidungsprozessen auf EU-Ebene.
  • Im letzten Schritt bringen wir die entwickelten Ansätze in die Praxis. Wir entsenden junge Delegierte zu internationalen Veranstaltungen. Lokale Jugendgruppen wenden die erworbenen Fähigkeiten vor Ort an. Die Jugendlichen planen und realisieren dabei eigene Aktionen, um sich für ihre Anliegen starkzumachen.

Die Aktivitäten von Youth Voices Rising stehen dabei nicht allein: Sie sind eingebunden in Generation Europe – The Academy, unser großes Netzwerk von Organisationen der Jugendarbeit und Förderprogramm für europäische Zusammenarbeit.


Das Konsortium

Im Rahmen von Youth Voices Rising arbeiten Organisationen der Jugendarbeit aus sechs europäischen Ländern zusammen:

Koordination: Internationales Bildungs- und Begegnungswerk e.V. (Dortmund, Deutschland) | Projektpartner: Jugendakademie Walberberg (Bornheim, Deutschland) | Stiftung Europäische Jugendbildungs- und Jugendbegegnungsstätte Weimar (Weimar, Deutschland) | Internationales Forum Burg Liebenzell e.V. (Bad Liebenzell, Deutschland) | Associazione Interculturale NUR (Cagliari, Italien) | YouthCoop – Cooperativa para o Desenvolvimento e Cidadania CRL (Agualva-Cacém, Portugal) | Szubjektív Értékek Alapítvány (Budapest, Ungarn) | KIRKO S.E. (Thessaloniki, Griechenland) | Irenia, Jocs de Pau (La Nou de Berguedà, Spanien)

Die anderen Organisationen im Netzwerk von Generation Europe – The Academy begleiten und unterstützen das Projekt als assoziierte Partner.


Die Kooperationspartnerschaft Youth Voices Rising wird kofinanziert von der Europäischen Union. Die geäußerten Ansichten und Meinungen entsprechen ausschließlich denen der Autor*innen und spiegeln nicht zwangsläufig die der Europäischen Union, der Europäischen Kommission oder der Europäischen Exekutivagentur für Bildung und Kultur (EACEA) wider. Weder die Europäische Union, die Europäische Kommission noch die EACEA können dafür verantwortlich gemacht werden.

Generation Europe – The Academy ist ein Programm des Internationalen Bildungs- und Begegnungswerkes (IBB e.V.), und wird in der Programmphase 2021-2025 gefördert durch: